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Another excerpts from the press: |
Noch ein – diesmal von mir unübersetzter – Zitat aus der Presse: |
Among the NGOs listed in the report are Adalah, Breaking the Silence, B’Tselem, the Association for Civil Rights in Israel, the Center for the Defense of the Individual, the Public Committee Against Torture in Israel, Yesh Din, Doctors for Human Rights, Gisha, Bimkom, Rabbis for Human Rights, Itach, Other Voice, New Profile, Machsom Watch and Who Profits from the Occupation.
The report states that the above NGOs contributed “hundreds” of testimonies and other materials to the Goldstone Report, and that while Palestinian and UN sources inside Gaza were also consulted during Judge Richard Goldstone’s investigation in the Gaza Strip last summer, the bulk of the damage was done using the material provided by the Israeli NGOs.
“The Goldstone Report looks the way it does because of these 16 groups and the quotes they provided,” a spokesman from Im Tirtzu told The Jerusalem Post on Sunday. “In that vein, our goal is to remove the NIF’s mask and show the public what they really are – which is a fifth column, plain and simple.”
The report, which was leaked to the Hebrew daily Ma’ariv last week, was featured in a front-page expose in that newspaper’s weekend edition and has already begun to make political waves.
MK Yisrael Hasson (Kadima), a former high-ranking Shin Bet official and member of the Knesset Foreign Affairs and Defense Committee, told the Post on Sunday that the details of Im Tirtzu’s report were set to be discussed during a special Foreign Affairs and Defense Committee hearing next week, in which Hasson said he plans to investigate the claims thoroughly. (“Im Tirzu: NIF NGOs gave bulk of Goldstone testimonies,” Jerusalem Post)
A Final Note About the Goldstone ReportRegular followers of this blog know that I rarely write about politics, preferring to dwell on Jewish prayer and ethics, with the occasional odd current even thrown in. However, the Torah commands (Vayiqra 19:16) לֹא תַעֲמֹד עַל־דַּם רֵעֶךָ, do not stand idly by your fellow’s blood, and I cannot remain quiet when faced with dangerous accusations against the State of Israel, the largest Jewish community in the world. The Goldstone Report is such a monstrosity. Had it been entirely based on lies, such as the Protocols of the Elders of Zion, it would not have been as terrible, for while the barbaric anti-semites will use any twisted or distorted lie, at least the discerning person would know it is a heap of nonsense. However, by basing himself on facts, which, however, were twisted and contorted into the desired shape, so that they would seem to say whatever Goldstone and his masters want them to say, this libellous report has cloaked itself in a veneer of seeming respectability, confounding many good, discerning people. This parallels – as Rashi explains (Bamidbar 13:27) – the methods of the Meraglim, the explorers Moshe Rabbenu sent to explore the Land of Israel, a year after the Exodus. In order to scare the masses and make them feel incapable of ever inhabiting the Holy Land, they had to give a credible report. Knowing full well that an entirely made up report would not be believed, they wove an intricate fabric of lies amidst truth, and succeeded in fooling the people. The Goldstone report likewise wove its blatant untruths and twisted facts elegantly into a fabric containing some truth, making the libel sound believable. Let’s hope this latest discussion in the Israeli press will severely set back those who seek to slander and endanger us from within. |
Der New Israel Fund zählt unter den schweizer Juden mehrere wichtige Anhänger. Nach diesen Vorwürfe dürften diese Anhänger sicher darauf stehen, dass der NIF jenen Organisationen den Geldhahn abschliesst.
Eine kurze Bemerkung zum Goldstone-RapportDie, die diesen Blog regelmässig lesen, wissen, dass ich nur selten von der Politik schreibe. Ich bevorziehe es, über die reiche jüdische Gebetstradition und Ethik – und gelegenheitlich merkwürdige Aktualitäten – zu schreiben. Aber die Torá befiehl (Wajikrá 19:16) לֹא תַעֲמֹד עַל־דַּם רֵעֶךָ – Du sollst nicht wider das Blut deines Nächsten auftreten. Ich darf nicht still bleiben, wenn solche gefährliche Anklagen gegen der grössten jüdischen Gemeinde der Welt erhoben werden. Der Goldstone-Rapport ist so eine Mostrosität. Dies gleicht – nach der Erklärung Raschis (Bamidbár 13:27 – die Methoden der Meraglim, der Kundschafter, die Mocshé Rabbénu ein Jahr nach dem Exodus geschickt hatte, um das Land Israel aus zu kundschaffen. Um die Massen zu erschrecken und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie unfähig waren je das Heilige Land zu bewohnen, mussten sie einen glaubwürdigen Bericht geben. Wohl wissend, dass ein Bericht aus reine Fiktion nicht glaubwürdig wäre, webten sie ein komplexes Gewebe des Lügens inmitten von Wahrheit, und schafften es so, die Leute zu täuschen. Der Goldstone-Rapport webt ebenfalls seine offenkundige Unwahrheiten und verdrehte Fakten elegant in einen Stoff, der ein Körnchen Wahrheit enthält, somit die Verleumdung glaubhaftig klingen zu lassen. Hoffen wir, dass diese jüngste Diskussion in der israelischen Presse diejenigen zurecht- und zurückweist, die uns verleumen und gefährden möchten. |
Sehr geehrter Herr Rabbiner Folger,
wie man auch zu diesem Report steht und ihn bewertet, die Tatsachen über massive Zerstörungen im Gaza sind offensichtlich. Das haben sich die Bewohner schwerlich selbst zugefügt. Anstatt darüber zu debattieren, wie viel von diesem oder jenem Detail nicht der ganzen Wahrheit entspricht, so zeigen die Auswirkungen doch, wie schrecklich ein Krieg immer wütet, aus welchen Motiven heraus auch immer initiiert. Für Außenstehende war der Angriff einer hochgerüsteten Armee gegen die Untergrundskämpfer der Hamas wie der Kampf des David gegen Goliath nur in vertauschten Rollen. Der militärische Sieg war eine moralische Niederlage und wird die Ursache für weiteren Unfrieden sein. Ohne eine würdevolle Behandlung der Palästinenser wird es keinen Frieden geben. Auch die Dämonisierung der Muslime ist sehr kontraproduktiv. Die Muslime sind an die Gebote Gottes gebunden im Unterschied zu den Atheisten. Ihre Religion basiert ebenfalls auf der Torah genau wie das Judentum, was im Qur’an immer wieder betont wird.
Die Juden hatten das historische Zeitfenster im vorigen Jahrhundert genutzt, einen eigenen Staat wie die anderen Nationen aufzubauen, doch verstanden sie es bis heute nicht, dass eine Berufung auf die Torah nicht ausreicht, um ihn auch bei den Nachbarvölkern zu legitimisieren. Sich hauptsächlich auf die eigene Armee und die amerikanische Administration zu stützen wird keinen Frieden und keine Verbesserung der politischen Lage im Nahen Osten bringen.
Kontakte mit der muslimischen Regierung im Gaza aufzunehmen und sie an die Verantwortung vor Gott zu erinnern sowie dort den Schaden wieder gut zu machen, würde neues Vertrauen schaffen, aber nicht das Verharren auf veralteten rigiden Positionen.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Dieckmann
Sehr geehrter Herr Dieckmann
Sie schreiben: Für Außenstehende war der Angriff einer hochgerüsteten Armee gegen die Untergrundskämpfer der Hamas wie der Kampf des David gegen Goliath nur in vertauschten Rollen.
Ja, Sie haben in dieser Hinsicht recht, die Menschen sind schlecht informiert und sehen nur, wie die israelische Armee mächtiger ist. Der Goldstone-Rapport hat zu dieser Verwirrung viel weiteres beigetragen. Man spricht nicht von den mörderischen Aktionen der Hamas, Fatah & C°, die nur deshalb scheiterten, weill G”tt sei Dank die israelische Armee und die Regierung die zivile Bevölkerung schützt, während die palestinensischen Terroristen die eigene Bevölkerung ruhig selber in Gefahr bringt. Man spricht auch nicht von der Hass, die in den palestinensischen Schulen sogar von der Fatah verbreitet wird, die erklärt, wieso eine ganze Generation leider vom Hass durchdrängt ist. Man spricht nicht von den Hamas, Jihad, El Aksa und Raketen anderen Terroristen, die absichtlich aus dichtbevölkte arabischen Nachbarnviertel geschossen wurden und werden, oder, dass sie absichtlich in der richtung von Zivilisten geschossen werden. Ohne Alarmsystemen, Sirenen und Bunker wären viel mehr Israelis von den Terroristen ermordet. Man spricht nicht, von der starke Selbsteinschränkung der israelischen Armee, um so wenig möglich palestinensischen Zivilisten zu gefährden.
Der Goldstone-Rapport stellt die Spitze dieses westlichen, besonders europäischen Versagen vor, wo statt über die Tatsachen zu informieren, die Wirklichkeit verhüllt wird, und statt dem Unwahrheiten verbreitet werden. Leider hat der New Israel Fund zu dieser schamvollen Wahrheitsverhüllung beigetragen.
read the article by Jonathan Rosenblum, he just wrote about this too:
http://www.jewishmediaresources.com/1350/free-speech-follies