Ein Volk, eine Gemeinde – Rückblick auf dem Freitagabend-Anlass

DeutschLetzen Freitagabend hat das Rabbinat ein außergewöhnliches Programm durchgeführt, das mich an TFNIS (Turn Friday Night In Shabbat, des National Jewish Outreach Program) erinnert, für den ich mal gearbeitet hatte. Nach einem kurzen Empfang mit einem Biss Kugel / Kiegel und eine Limonade füllten zahlreiche Leute unsere kleine Synagoge für einen Anfängerg”ttesdienst (“Beginners’ Service” – ebenfalls von NJOP), um singend, von Erklärungen begleitet, Mincha und ein Stück Kabbalat Schabbat zu erfahren. Dazu wurden wir zur Amida (dem leisen Stehgebet) von Herrn Karel Lorenc vorbereitet. Einige Minuten führte er uns in die intuitiven Meditation ein, damit wir alle Sorgen des Alltags und alle fremde, störende Gedanken entfernen, um vor G”tt unsere Amida zu sprechen und für unsere Bedürfnisse beten.

Das Publikum der übervollen kleinen Synagoge wird von Herrn Karel Lorencz in der intuitive Meditation als Vorbereitung zur Gebet eingeführt

Anschließend – nach dem Anfängersg”ttesdienst, der noch vor Schabbateingang endete, schloss sich die Gruppe dem regulären Schabbatgebet in der Ohel Jakob Synagoge an. Daher könnten wir auch noch Bilder des besonderen G”ttesdienstes schnappen.

Die Stimmung in der großen Synagoge war ebenfalls fantastisch. Es gab etwa zwanzig Kinder unter Bar / Batmizwa-Alter, die beim Kiddusch dabei waren. Ein Kind fragte, ob wir das Freitagabendgebet sonst auch durchführen, wie süß. Ja, wir tun es jede Woche. Beim Essen gab es weiterhin eine wunderbare Stimmung. Und wenn wir betrachten, dass das an einem der spätesten Schabbatot des Jahres stattfand, na ja, dann lieben wir einfach den Schabbat und werden bestimmt auch alle an anderen Jahreszeiten sehr gerne zu einem Kabbalat Schabbat kommen.

Diesen Anlass könnten wir nicht ohne die Hilfe zahlreicher Leute durchführen, deshalb sei hier besonderer Dank ausgesprochen an:

  • Unsere Präsidentin Frau Dr. Charlotte Knobloch, die diesen Anlass mit gesteuert hat.
  • Herrn Prof. Dr. Hans Eichner und Frau Dr. Veronika Eichner, die mit einer Spende den Abend unterstützten, sowie die Produktion eines Tonträgers mit unseren regulären Gebeten und ihren Melodien, den man sich demnächst herunterladen können wird, damit man die Gebete besser einüben kann.
  • Herrn Ber Benno Szenker, der die Stiftung Eichner mit der IKG zusammengebracht hat, und die Initiative mit erarbeitete.
  • Frau Anat Rajber, für die perfekte Organisation. Sie wollte keinen Dank und beteiligte sich, um die jüdische Tradition und Praxis zu stärken. Folgen wir in diese Fußstapfen.
  • Herrn Karel Lorenc, für sein Kurzreferat zur intuitiven Meditation, aber hauptsächlich für das, das er uns mit Meditation auf das Gebet vorbereitete.
  • Chasan Moshe Fishel, für die Inspiration, die er in uns mit seinen prächtigen Liedern aufwallen ließ.
  • Herrn Yaakov Mordechai Singer, der sich sowohl für unser leibliches als auch geistiges Wohl einsetzte, denn als Maschgiach kümmerte er sich um unsere Mahlzeit und darüber hinaus begleitete er Moshe Fishel im Gesang.
  • Rabbiner Yechiel und Rebbetzin Sarah Brukner mit dem Team von Kollel Torah MiTzion, die uns durch die Schabbes-Semiros (Schabbat Lieder am Tisch) führten.
  • Rabbiner Avigdor und Rebbetzin Sarah Bergauz, für die Betreuung zahlreicher Mitglieder an diesem Abend.
  • Lana Glanzmann, für die Betreuung der jüngeren Teilnehmern.
  • Und hinter den Kulissen, Herrn Caleb Fichtner und das ganze Team vom Restaurant Einstein, für die Verpflegung; Herrn Anatoly Druker und sein Hausmeister-Team; Frau Amira Heimann und Herrn Eric Lehman für das Material für den Anfängersg”ttesdienst.

Wie man in den folgenden Bildern sehen kann, war der Anlass ein totaler Erfolg. Nach populärer Anfrage werden wir uns einsetzen, um mehrmals im Jahr so ein Kabbalat Schabbat durchzuführen.

Chasan Moshe Fishel und Rabbiner Folger ziehen die Teilnehmer singend mit ins Gebet

Gebete wurden ebenfalls erläutert, damit wir endlich verstehen, was wir weshalb wann sprechen

Die speziell für den Abend erweiterte Lern- und Gebetsunterlagen stießen angeblich auf großen Interesse. Hier: das Wochentags-Mincha-Gebet (Nachmittagsbebet) übersetzt, mit dem hebräischen Text in lateinischen Buchstaben transcribiert.

Die Teilnehmer des Lerng”ttesdienstes aus einem anderen fotografischen Blickwinkel. Es kamen sowohl Leute, die selten die Synagoge besuchten, als regelmässige Synagogengänger.

Übrigens finden Sie noch viele andere Bilder hier.

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