Viele Menschen glauben, dass das Judentum botanische und zoologische Kreuzungen verbietet. Schließlich steht ja in unserer Parascha (22:9): „Du sollst deinen Weinberg nicht mit zweierlei Gewächs bepflanzen, damit nicht das Ganze dem Heiligtum verfalle, was du angepflanzt hast und der Ertrag des Weinbergs.“ Nur ist diese Interpretation nicht botanisch vertretbar. Aus Weizen, der bei Weinreben eingepflanzt wird, kann keine neue gekreuzte Pflanzenart wachsen. Im unmittelbar nächsten Vers verbietet die Tora übrigens unter dem gleichen Nenner von „Kilajim“, „zugleich mit einem Ochsen und Esel ackern.“ Vom einfach zusammen im … eingespannt zu sein, werden erst recht keine neuen gemischten Tierarten entstehen. Read the rest of this entry »