G“tt befiehlt uns im dieswöchigen Wochenabschnitt: We’assu li Mikdasch weschachanti betocham – Und sie werden Mir ein Heiligtum machen, und Ich werde in ihrer Mitte ruhen.
Obgleich der offizielle Tempeldienst hauptsächlich ein Opferdienst war, in dem die Kohanim (Priester) die Opfer des Volkes empfingen und vor G“tt opferten, und Opferfleisch je nach dem von Kohanim und bzw. auch vom Volk festlich und unter Einhaltung besonderer Heiligkeitsgesetze gegessen wurde, erklärt Rabbenu Jona Gerondi (13. Jh., Spanien), dass der Tempel allererst ein Ort des Gebetes war. Seit der Zerstörung des Tempels verlegte sich der Fokus unserer gemeinsamen geistigen Erfahrung auf die lokalen Synagogen. In der Synagoge Read the rest of this entry »